Häufig gestellte Fragen  / frequently asked questions

 

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Allgemeines

Ablösung aller bisherigen Autopage Modelle durch das IP (LAN) und GSM 4G fähige AP-10GL

Ende August 2019

Die frühere Autopage Geräte - Serien

AUTOPAGE® AP-10A und AP-10G
AUTOPAGE® AP-5 und AP-6
AUTOPAGE® AP-2 bis AP-4
AUTOPAGE® APM und PRINTPAGE
AUTOPAGE® ASR Systemrack
AUTOPAGE® ACR Central Receiver

sind noch vielerorts im Einsatz, werden aber nicht mehr angeboten. Als Ersatz für die Nutzung der heutigen, modernen Kommunikationstechnologien ist das AP-10GL verfügbar. Unter gewissen Voraussetzungen sind die älteren Geräte teilweise jedoch nach wie vor einsetzbar. Die folgende Tabelle enthält Informationen zu.

AP-10A: Da die analogen Zugänge auf die Konfigurationsplattform nicht mehr verfügbar sind, kann das AP-10A nicht mehr konfiguriert werden. Ein weiterer Betrieb ist leider nicht möglich.
   
AP-10G und APMGsm: Das 2G Netz der Swisscom wird bis Ende 2020 ausser Betrieb genommen. Einzelne Regionen werden bereits früher betroffen sein. Bis dahin kann das AP-10G und das APMGsm noch problemlos eingesetzt werden.
   
ASR, APM, AP-5 und AP-6: Über lokale, virtuelle Analoganschlüsse am Router können die ASR, APM, AP-5 und AP-6 weiterhin eingesetzt werden. Es ist jedoch unklar, bis wann die "analogen" Zugänge zu den Paging- und SMS-Diensten noch verfügbar sind.
   
AP-2 bis AP-4: Über lokale, virtuelle Analoganschlüsse am Router können die AP-2 bis AP-4 eventuell noch weiter eingesetzt werden. Der fehlerfreie und problemlose Betrieb der alten Modem an den virtuellen Analoganschlüssen ist jedoch nicht sichergestellt. Und es ist auch unklar, bis wann die "analogen" Zugänge zu den Paging- und SMS-Diensten noch verfügbar sind.
   
ACR, Printpage: DieseGerätetypen können mit der heutigen Infrastruktur nicht mehr betrieben werden.
   

 

Autopage-Geräte und die Umstellung der Telefonie auf All-IP

26.02.2018

Um Autopage-Geräte mit einem analog-Modem über das ALL-IP Telefonie System betreiben zu können, wird ein Router mit analog-Telefon Anschluss benötigt. Diese gibt es von verschiedenen Herstellern. Für den Modem-Betrieb des Autopage-Gerätes an den jeweiligen analog-Anschlüssen müssen die Router entsprechend konfiguriert sein. Hier gibt es einfache, pflegeleichte und auch kompliziertere Produkte. Die Provider unterstützen meist nicht alle erhältlichen Router und bieten vielfach selbst Router an. So ist es empfehlenswert, sich vorgängig beim DSL-Provider zu erkundigen. Als sehr gut und zuverlässig haben sich die Produkte von Fritz erwiesen (FritzBox). Bei digitalen Haustelefonzentralen mit analog-Anschlüssen ist speziell auf eine Modem-taugliche Konfiguration der analog-Anschlüsse zu achten. Hier muss die richtige Konfiguration meist von einem Installationsfachmann erstellt werden.
Bei korrekter Konfiguration der analog-Anschlüsse ist die richtige Funktion der Autopage- Geräte der Generationen AP-5, AP-6 und AP-10 sichergestellt. Ältere Versionen und Printpage, die noch nicht über ein Socket-Modem verfügen, müssen vom Hersteller getestet und allenfalls auf eine höhere Generation umgebaut werden.

Wichtige Hinweise
Der lokale DSL-Router ist bekanntlich nicht gegen Stromausfall geschützt. Will man diesen Mangel beheben, kann eine Handelsübliche Mini-USV eingesetzt werden, oder man setzt an sehr kritischen Standorten ein GSM basiertes Autopage-Gerät ein.

Man sollte sich aber im Klaren sein, dass die ALL-IP Technologie zwar modern und schnell ist, aber durch die Beteiligung von unzählig viel Elektronik und Software in der gesamten Verbindungsstrecke auch sehr viel problemanfälliger sein kann als eine frühere, einfache analoge 2-draht Leitung.

Will man bei einer Alarmierung heute auf "absolut sicher" gehen, benötigt man zwei verschiedene, unabhängige Kommunikationswege (zB. wired und wireless oder technologisch völlig unabhängige wired-Lösungen). Als Meldeauslöser für die Überwachung von Fremdsystemen ist und bleibt das Autopage Gerät jedoch immer noch eines der Besten und Zuverlässigsten.

 

Neuerung beim Versenden von SMS über das SMSC

Herbst 2013

Die Dolphin Systems AG hat den früheren Service „SMS Single Account“ von Swisscom übernommen. 2014 stellt Swisscom den 079er-Zugang ein. Davon nicht betroffen ist die Nummer 0900 900 941, die durch die Dolphin Systems AG von der Swisscom übernommenwurde.   >>> Detaillierte Informationen

AUTOPAGE Geräte, die SMS über den ehemaligen Swisscom SMSC 079er-Zugang versenden, müssen bis Ende 2013 zwingend umkonfiguriert werden.

WICHTIGER HINWEIS

Beim Versenden von SMS ab den Geräten der AUTOPAGE Serie AP-10 über den Dolphin Zugang (0900 900 941) treten jedoch Probleme mit Mehrfachversand auf! Das Timing dieses Zuganges entspricht nicht mehr den herkömmlichen Spezifikationen der Swisscom und das führt zu Versandproblemen.

LÖSUNG und EMPFEHLUNG

Über die Nummer 0900 838 838 steht ein neuer, zusätzlicher SMS Dienst der Firma CADEC AG zu Verfühung. Dieser entspricht betreffen Timing den früheren Swisscom Spezifikationen und führt zu keinen Problemen mit Mehrfachversand.

Das Autopage Service Center empfiehlt allen Kunden den Wechsel zur SMS Zugangsnummer 0900 838 838.

 

 

AP-10GL

WebRemote für AP-10GL

Zur Konfiguration der AP-10GL Geräte muss zwingend die neue Konfigurationsplattform WebRemote verwendet werden (ab August 2019).

Login für AP-10GL
(Neue Geräte Serie)		 Web-Remote für AP-10GL Serie

 

 

Netzwerk-Voraussetzung für die IP Kommunikation

Damit das AP-10GL und der Alarmserver über die IP-Verbindung miteinander kommunizieren können, muss auf dem lokalen Netzwerk (LAN) der Port 5980 geöffnet sein.

 

Einstellen einer fixen IP-Adresse

Das AP-10GL wird ab Werk als DHCP Client konfiguriert ausgeliefert. Ist die Einstellung einer fixen IP Adresse nortwendig, kann dies über ein spezielles Web-Interface erfolgen. Die folgende Anleitung erklärt das Vorgehen:

>>>  Anleitung zur Einstellung einer fixen IP-Adresse

 

 

AP-10A und AP-10G

Neuer Time-Server Dienst  (ab August 2014)

Der bisherige Dienst zur Zeit-Synchronisation von METAS ist nicht mehr aktiv. Für die Gerätereihe AP-10 steht ab Mitte August 2014 ein neuer Time-Server Dienst von CADEC/Bavicom unter der Nummer 0318398550 zur verfügung.

In der AP-10 Konfiguration im Tab "System" ist der Tel. Nr. Eintrag im Feld «Uhr-Synchronisation» durch die neue Nummer 0318398550 zu ersetzen.

 

Wie funktioniert das Absetzen der Alarme

Beim AP-10A mit analogem Telefonanschluss wird bei allen Teilnehmern eingewählt (Zugangsnummern werden angewählt). Dies dauert pro Teilnehmer zwischen 30 und 40 Sekunden. Beim AP-10G wird nur bei Pager und E-Mail Meldungen via GSM Netz eingewählt werden. Die SMS Meldungen werden vom GSM Modem direkt verschickt.

Einstellungen für Pager

Für das Absetzen von Pagermeldungen wird in der Regel die Zugangsnummer 0740900103 eingetragen (für alle Geräte). Beim AP-10A kann alternativ auch die Zugangsnummer 0740900003 verwendet werden.

Die Pagernummer selbst muss immer ohne führende 074 eingetragen werden!

Was geschieht, wenn die Zugangsnummer besetzt ist

Die Autopage Geräte versuchen jeweils drei Mal einzuwählen. Kann die Meldung auch beim dritten Versuch nicht abgesetzt werden,so wird im Journal ein entsprechnder Eintrag erstellt.

LED Anzeigen bei den AP-10 Geräten

  • Beim Basisgerät leuchten die Kanal - LEDs bei Alarmauslösung
  • Bei den Zusatzmodulen leuchten die Kanal - LEDs bei Spannung am Eingang (Kontakt geschlossen / ext. Spannung vorhanden)

VoIP Telefonanlagen

Einige moderne Telefonanalgen bieten auf ihren Kanälen eine zu geringe Bandbreite für das Absetzen der Alarme. Es muss beim Betrieb hinter einer solchen Anlage darauf geachtet werden, dass die Bandbreite für den Autopage a/b Anschluss entsprechned erhöht wird.

Welche SIM-Karten (Mobile-Verträge) benötigt das AP-10G

Für den Betrieb des AP-10G wird eine SIM-Karte benötigt, bei welcher der Datenkanal freigeschaltet ist.
Zum Beipiel (Stand November 2010):

  • von Orange die M2M Karte
  • von Swisscom eine Natel data basic (nur Data-Abo)
  • von Swisscom ein basic liberty mit zusätzlich freigeschaltetem Datenkanal auf der 2. Nummer, welcher aber speziell beim Provider bestellt werden muss

E-Mail Teilnehmer

Wenn viele E-Mail Teilnehmer verwendet werden, ist es zu empfehlen mit E-Mail Verteiladressen (auf Mailservern) zu arbeiten, da sich das Autopage für jeden Teilnehmer einzeln einwählen muss und so die Alarmkette verzögert werden kann.

 

AP-5 Serie

Autopage Konfigurationssoftware V 5.1 unter Windows XP

Um die Autopage Konfigurationssoftware auf einem Windows XP Betriebssystem unter einem normalen Useraccount (ohne admin Rechte) nutzen zu können, muss sie im "Windows 98 / Windows ME" kompatibilitäts Modus betrieben werden. Für die Installation sind jedoch immer admin Rechte erforderlich.

Autopage Konfigurationssoftware V 5.1 unter Windows 7

Die Installation unter Windows 7 ist vom Hersteller nicht geprüft und somit nicht freigegeben. Installation und Betrieb sind jedoch OHNE GEWÄHR des Herstellers unter Administratorenrecht möglich.
Nach der Installation müssen dazu einige spezielle Einstellungen in den "Eigenschaften" der Programmausführung eingestellt werden. Nach diesen Änderungen muss eine bereits erfolgte Lizenzierung möglicherweise wiederholt werden.
> Siehe Screeenshot

Welche SIM-Karten (Mobile-Verträge) benötigt das APG

Für den Betrieb des APG mit Fernkonfiguration wird eine SIM-Karte benötigt, bei welcher der Sprachkanal freigeschaltet ist. Für die Fernkonfiguration muss eine normale Modemverbindung vom Festnetz auf das GSM-Modul des APG möglich sein.

Da die Abonnementsangebote der Telekommunikationsprovider häufig wechseln, können wir hier keine abschliessende Empfehlung abgeben. Bitte setzen Sie sich vor dem SIM-Karten Kauf mit uns in Verbindung, wir können Sie gerne beraten.

Eine günstige Variante ist:

  • von Swisscom ein Abo Natel basic liberty (Stand November 2010)